2008 Chronika 17. Stiftungsfest

17. Stiftungsfestkapitel

2000 und 8
Chronika über das 17. Stiftungsfestkapitel Am 24 Tag im Weinmond 2000 und 8 dazue
Glock 19 und 10 der Minütelein hörten wir den Ruf des Zeremoniars ? Recken rüstet zum Kapitel.?
Der Wohled. Ritter Bodo von Pernegg meldete dem hohen Thron das Herannahen des hoed. Großmeisters mit der Ritterlichen Kirche. Großkomt. Volker von Scharffenegg bat die anwesenden Sassenschaft sich vom Steiße zu erheben. Von Fanfarenklängen begleitet betrat der hoed. Großmeister mit der Ritterlichen Kirche den Rempter und begrüßte die hohe Sassenschaft mit einem ?Gott zum Gruße? die anwesende Sassenschaft erwiderte ebenfalls mit einem ?Gott zum Gruße? Nun wurde die Kapitelkerze durch den Bettelprobst zu St. Stephan den wohgled. Komthur Wilfried von Kamegg entzündet, dazu hörten wir den Spruch des Tages aus dem Munde des wohled. Zeremoniars Gerfried von Wildegg. Dreimaliges Pochen an der Remtertüre, Einlass wurde geboten. Der Burghauptmann mit seiner Burgsicherungsrotte dem ehrsamten Knappen Giselher betraten den Rempter. Der wohl. Komthur Ekkehart von Sonnegg wurde nun durch den Zeremonir aufgefordert, was er zu berichten habe. Dem hoch. Großmeister Walther von Haynburg wurde nun berichtet, daß die Burg gesichert sei, der Rempter durchsucht wurde und somit ein störungsfreies Kapitel abgehalten werden könne, damit bürgte der Burghauptmann mit seinem Haupte. Der hoed. Großmeister begrüßte nun die Angesprengten Gäste, vom Grünen Humpen den hoed. Großmeister Rüdiger von Schönfeld mit einem Fähnlein, sowie von der Rosenburg den hoed. Großmeister Gunther Herr auf Kammmegg mit einem Fähnlein. Begrüßen konnte er ebenfalls einen Pilgrim in unseren Rempter, Herrn Hans Ludwig. Walther von Haynburg stellte sich nun dem hohen Kapitel vor, die Burgfrauen wurden ebenfalls von ihm mit dem Bundeswahlspruch der Gralsritter vorgestellt. Es folgte die Einzelvorstellung der Recken der Gralsritter nach Rang und Würd.
Der Zeremoniar bat nun den hoed. Großmeister des Grünen Humpen sich, sowie sein mit angesprengtes Fähnlein vorzustellen. Ebenfalls gebeten wurde der hoed. Großmeister Gunther Herr auf Kammegg von der Rosenburg sich, sowie sein Fähnlein vorzustellen. Ein Boehm zu diesen Stiftungsfestkapitel dargebracht vom vieledl. Großkomthur und Burgpoethen Kunibert von Landegg. Aus der Musikkonserve hörten wir einen Auszug aus der Gralserzählung. Die Chronika vom Eröffnungskapitel verfasst und dargebracht vom edlen Prof. Ritter Arthur von Senftenegg wurde zu Gehör gebracht. Der Zucht und Knappenmeister, der vieled. Großk. Kunibert von Landegg wurde gebeten mit dem Chronisten die Chronika nochmals durchzusehen, um etwaige Fehler zu korrigieren. Da es keine Einwände gab, wurde diese Chronika genehmigt. Verlesung des Burg und Bannfriedens . Danach wurde eine Freizeit verkündet. Einen gar wackeren Vortrag über den heiligen Gral brachte uns der wohled. Franziskus von Kronsegg zu Gehör. Aus dem Musikwiedergabegerät hörten wir ?den Soldatenchor?. Es folgte nun der zweite Teil des hl. Grals.
Freizeit wurde verkündet. In der Freizeit wurden Vorbereitungen getroffen, um den Ritterschlag an dem Profritter Arthur von Senftenegg vorzunehmen. Großkomthur Zucht und Knappenmeister Kunibert von Landegg führte nun den Prof. Ritter Arthur von Senftenegg in den Rempter. Die hohe Sassenschaft erhob sich vom Steiße. Kraft seines Amtes nahm nun der hoed. Großmeister die Zeremonie des Ritterschlages vor. Mit den nochmaligen Eid Treue zum Bund und Treue dem Großmeister stellte sich der neue Ritter der anwesenden Sassenschaft als Ritter Arthur von Senftenegg mit seinen Wahlspruch vor. Die anwesenden Großmeister vom Grünen Humpen sowie der Rosenburg beglückwünschten Arthur von Senftenegg. Der Chronist sah sich außerstande die gesamte Zeremonie in die Chronika aufzunehmen. Nach diesem würdigen Akt wurde eine Freizeit verkündet.
Großko. Volker von Scharfenegg brachte einen Vortrag über die Aufnahme in den Orden der Tempelritter. Aus der Musikkonserve ertönte ? Einzug der Königin von Saba?. Eingegangene Geschreibesel, Festtagskinder sowie die nächsten Kapitelfolgen wurden vom Geheimschreiber kundgetan. ?Kellermeister vor den hohen Thron?. Nach dem Empfang der Kellerschlüssel beauftragte der hoed Großmeister das beste Nass aus den Kellereien zu holen. Großkomthur Kunibert von Landegg sowie der Neuernannte Ritter Arthur von Senftenegg erklärten sich bereit alle Hümplein zu berappen. Auf Grund der heiklen Aufgabe wurde angefragt ob Hilfe nötig sei, dies wurde bejaht. Senftenegg sowie der Ehrsamte Knappe Giselher waren auserkoren, mit in die Kellereien zu Steigen. Freizeit.
Pochen an der Remptertüre, Einlass. Der Kellermeister mit zwei gar wackeren Recken und wohlgefüllten Humpen betraten den Rempter. Nach einigen gar wackeren Sprüchlein wurden die Hümplein verkostet. Für die Gift, -Keim und Grundwasserfreiheit bürgte der Kellermeister und erstmalig Arthur von Senftenegg. Dem Bettelprobst zu St. Stephan wurden nun die Humpen zur Weihe gereicht. Der hoed Großmeister genehmigte auch den Zehent der vom Bettelprobst erbeten wurde. Nun wurde der Reckenhumpen den hoed Großmeister Walther von Haynburg gereicht. Der hoed Großmeister sprach über die Entstehung und Gründung der Gralsritter, bedankte sich bei den Recken für ihre Treue zum Bund und nahm einen gar kräftigen Schluck. Da kein Recke der Gralsritter zum Humpen sprechen wollte, wurde der Humpen den Hoed. Großmeister des Grünen Humpen Rüdiger von Schönfeld gereicht, der als Generalredner der Vindobonenzischen Bünde sprach. Der Humpen kreiste danach im Stillen da kein Recke der befreundeten Bünde zum Humpen sprach. Der Burgfrauen Humpen wurde nun der viellieben Burgf. Hanna von Weitenegg gereicht. Sie überbrachte die besten Grüße ihres Burgherrn, beglückwünschte den neuen Ritter unseres Bundes und mit einem Sprüchlein, sowie einen Schluck aus dem Burgfhu beendete sie ihre Humpenrede. Da keine Bgfr. unseres Bundes zum Hump. sprechen wollte, wurde der Bgfrhu der viellieben Bgfr. Elfi von Hohenegg gereicht, die als Generalrednerin zum Hu. sprach. Der Bgfrhu kreiste danach im Stillen, da keine Bgfr. der befreundeten Bünde zum Hu. sprechen wollte. Aus dem Musikwiedergabegerät hörten wir ? Meditation?.
Bodo von Pernegg las ein heiteres Gedicht. Danach war der Freigraf am Wort, es gab einige Kleinigkeiten über den Kapitelverlauf zu berichten. Jedoch bat der Freigraf angesichts dieses hohen Kapitels den hoed. Großmeisters in Gnade und Güte zu verfahren. Dem Chronisten ist es jedoch entgangen, ob der hoed. Großmeister in seiner grenzenlosen Güte die Recken und Burgfrauen der Gralsitter gepöhnt hat.
?Horch vom Turme tönet? erklang das Lied zur Mitternacht. Eine gar ergreifende Predigt hörten wir aus dem Munde unseres Bettelprobstes dem Komthur Wilfried von Kamegg der jedoch nicht vergaß, reichlich Spieße für die verarmte ritterlich Kirche zu erbitten.
Es ertönte das ?Lied nach der Mitternacht?. Der Zeremoniar bat nun den Bettelprobst die Kapitelkerze zu erlöschen und den Hoed Großmeister dieses Kapitel, das als 203 Kapitel in der Geschichte unseres Bundes abgehalten wurde nach alter Sitt und alten Brauch zu beenden. Der hoed Großmeister kam den Wunsche nach, bedankte sich bei den angesprengten Gästen, wünschte einen guten Heimritt, bat den Burghauptmann die Höfe zu beleuchten die Zugbruck hochzuziehen und die Gäste aus der Burg zu Geleiten und beendete dieses Kapitel um Glock 22 und 30 der Minütelein.

Der Chronist Bodo von Pernegg