2012 Chronika 21. Stiftungsfest

2012 Chronika 21. Stiftungsfest

9. Tag im Nebelmond der Jahrung 2000 und 12
Chronika über das 21. Stiftungsfestkapitel, das da abgehalten wurde am 9. Tage im Nebelmond der Jahrung 2000 und 12 dazue. Nach der 7. Abendstund und einigen Minütelein verkündete der Zeremoniar der vieled. Großk. Gerfried von Wildegg Recken, rüstet zum Kapitel. Dreimaliges Pochen an der Remptertüre,?Einlass? . Der Herold der vieled. Großk. Franziskus von Kronsegg trat vor den Hohen Thron, er verkündete das Herannahen des Hoed. Großmeisters Walther von Haynburg mit der Ritterlichen Kirche. Der vieled. Großko. Gebietige Volker von Scharfenegg bat die Gäst, sich vom Steiß zu erheben. Unter Fanfarenklängen betrat der Hoed. Großm. den Rempter und begrüßte die Angesprengten Gäst mit einen Gott zum Gruß. Der vieled. Großkom. Und Abt des Bettelorden wurde gebeten, die Kapitelkerze zu entzünden. Der hoed. Großmeister eröffnete nun das Kapitel. Er gedachte der Recken die nach Wall Hall abgeritten waren mit einem Fiducit. Nun folgte der Spruch des Tages, dargebracht vom vieled. Zeremoniar. Wohledler Burghauptmann, was habt ihr zu berichten. Der wohled. Giselher von Rosenegg meldete, das er mit seiner Rotte, dem Edlen Junker Georg, die Wälder abgeritten hat, das Gesindel daraus verjagt und somit für ein störungsfreies Kapitel mit seinem Kopf verbürgt. Der Hoed. Großm. wurde nun gebeten, sich diesen hohen Kapitel vorzustellen. Danach stellte sich der vieled. Großkomt. Gebietiger Volker von Scharfenegg sowie die Burgfrauen der Gralsritter vor. Die Recken der Gralsritter wurden gebeten, sich nach Rang und Würd vorzustellen. Die Angesprengten Gäst wurden durch ihre Großmeister vorgestellt. Dies waren vom Güldenen Humpen der hoed. Großmeister Freiherr Rüdiger von Hardeck mit einem wackeren Fähnlein, vom Grünen Humpen der hoed. Großm. Rüdiger von Schönfeld mit einer großen Anzahl von Recken und Burgfrauen, sowie von der altehrwürdigen Rosenburg den hoed. Großm. Gunther Herr auf Kamegg mit einer großen Anzahl Recken und Burgfrauen. Aus Strubingas Gauen der vieled. Großko. Ullrich der Hattenauer auf Winzer mit seiner Burgfrau. Alle Anwesenden Recken und Burgfrauen sind in den Anwesenheitslisten vermerkt und durch den Archivar verwaltet. Verlesung des Burg und Bannfriedens durch den vieled. Großko. Franziskus von Kronsegg. Ein Boehm zum 21. Stiftungsfest vorgetragen vom vieled. Zucht und Knappenmeister sowie auch manchmal Burgpoet Kunibert von Landegg, das die Anwesende Sassenschaft erfreute. Aus der Musikkonserve hörten wir die ?Gralserzählung?. Chronika vom 20. Stiftungsfest verlesen vom wohled. Arthur von Senftenegg, da es gegen diese keine Einwände gab, wurde sie genehmigt. Freizeit wurde verkündet. Der hoed. Großm. Walther von Haynburg brachte einen Vortrag über den Aufstieg vom Maurer bis zum Hauptpolier im Gedenken an den nach Wallhall abgerittenen Großko. und Gebietigen des Grünen Humpen, Hartmuth von Ebersdorf. Musika ?Brucker Lagermarsch?. Über die Feuerwache auf den Stefansturm hörten wir einen Vortrag vom wohled. Rosenegg. Aus der Musikkonserve ?Es gibt nur eine Wienerstadt?. Burghauptmann vor den hohen Thron. Bringt den vieled. Großkomt. Ullrich den Hattenauer auf Winzer vor den hoched. Großmeister. Ullrich der Hattenauer auf Winzer, wurde der Weiße Kreuzorden in Gold durch den Großmeister verliehen. Dieser bedankte sich und ist sich wohl dieser Ehrung bewusst. Bringt den edlen Junker Georg und Wanderprediger des Bettelsorden vor den hohen Thron. Dieser erhielt aus der Hand des Großmeisters den Verdienstorden zue St. Stephanus verliehen. Der edle Junker bedankte sich dafür. Der Ritter mit den Schwarzen Kreuz, ein Vortrag des wohled. Arthur von Senftenegg. Es erklang Mittelalterliche Musik. Einen Vortrag des vieled. Franziskus von Kronsegg über die Hochkultur in Mittelamerika. Geschreibsl, Festagskinder sowie die nächsten Kapitelfolgen wurden durch den Kanzelarius den wohled. Bodo von Pernegg verkündet. Kellermeister vor den hohen Thron. Die beiden Kellermeister der wohled. Goldegg sowie der wohled. Senftenegg bekamen den Auftrag, das beste Nass aus Anlass diesen gar hohen Festes aus den Kellereien zu holen. Schlüssel und Laterne wurde ihnen mitgegeben. Dem hoched. Großmeister gefiel es einen Mann der Ritterlichen Kirche mitzugeben, um etwas Aufzupassen. So Endsande er den edlen Wanderprediger und Junker auf diese Mission. Bis zum Eintreffen der Kellermeister ?Freizeit? Pochen an der Remptertüre ?Einlass? Mit gar prall gefüllten Hümpelein betraten die Kellermeister mit den edlen Junker den Rempter. Walther von Haynburg befragte den edlen Wanderprediger Georg, ob es zu keinen Vorfällen in den Kellereien gekommen sei. Dieser konnte die Frage mit ?Nein? beantworten. Nun wurden die Humpen verkostet. mit einigen Sprüchlein wurde für die Gift ? Keim und Grundwasserfreiheit mit den Haupte der beiden Kellermeister gebürgt. Die Humpen wurden nun der Ritterlichen Kirche zur Weihe gereicht. Der Abt des Bettelordens zue St. Stephanus segnete diese Humpenpracht, vergaß aber nicht auf den Zehent der ihm auch gewährt wurde. Nun wurde der Humpen dem hoedl. Großmeister gereicht, der zum Humpen sprach. Da kein Recke der Gralsritter zum Humpen sprechen wollte, wurde er den hoched. Großm. Rüdiger von Schönfeld, der als Generalredner sprach gereicht. Ullrich der Hattenauer auf Winzer von den Falkenfelser zue Strupinga überbrachte die besten Grüße aus Strubinga und mit einen Schluck aus den Reckenhumpen beendete er seine Rede. Danach kreiste der Humpen im Stillen. Die vielliebe Elfriede von Kammegg von den Gralsrittern Sprach zum Burgfrauenhumpen. Nach einem Sprüchlein trank sie den Humpen an. Als Generalrednerin sprach die vielliebe Heidi von Hardeck vom Güldenen Humpen, bedankte sich und trank den Humpen an. Aus Strupingas Gauen sprach die vielliebe Burgfrau die Hattenauerin zum Humpen. Danach kreiste er im Stillen. Einen lustigen Vortrag hörten wir von Bodo von Pernegg über das abgewöhnen der rauchenden Lunte. Über die Weltraumfahrt hörten wir von vieledl. Volker von Scharfenegg. Horch vom Turme tönet erklang das Lied zur Mitternacht. Der Abt vom Bettelorden zue St.Stephanus brachte uns die Mitternachtspredigt, ohne dabei zu Vergessen der armen Ritterlichen Kirche reichlich Spieße zu Spenden. Nun erklang das Lied nach der Mitternacht. Da die Zeit weit fortgeschritten war, ersuchte der Zeremoniar die Ritterliche Kirche die Kapitelkerze zu verlöschen und den hoched. Großmeister dieses Kapitel das als 257 in der Geschichte unseres Bundes abgehalten wurde, nach alter Sitt und Brauch zu beenden. Der hoched. Großmeister bedankte sich bei den Gäst für ihr Ansprengen, wünschte einen guten Heimritt, bat den Burghauptmann die Höfe zu Beleuchten die Zugbruck herunterzulassen und die Gäst aus der Burg zu Geleiten. Er schloss dieses Kapitel zur 10. Abendstund und 40 der Menütelein. Das Alles so war, dafür verbürgt sich der Chronist mit seinem Haupt. Bodo von Pernegg