2009_Strubinga

Fahre nach Strubinga

09. Tage im Weinmond 2000 und 9 dazue
FAHRE der GRALSRITTER nach Strubinga am 09 Tage im Weinmond bis 10. 2000 und 9 dazue. Die diesjährige Fahre der Gralsritter vom Weißen Kreuz zue Vindobona ging unter der Führung des wohledlen Komthurs Wilfried von Kamegg, nach Strubinga zu dem Falkenfelser Ritterbund. Der hochedle Großmeister Walther von Hainburg war Bresthaft und der vieledle Großkomthur Kunibert von Landegg musste wegen privater Probleme absagen. Die Teilnehmer waren wie schon erwähnt, Wilfried von Kamegg sowie der wohledle Ritter Bodo von Pernegg , der wohledle Ritter Gunther von Goldegg sowie der Edle Junker Giselher. Die Burgfrau Elfriede von Kamegg , Burgfrau Lore und Burgfrau Hannelore. Der Abritt erfolgte so gegen die 10. Morgenstunde aufgeteilt in zwei Gruppen und zwei Stinkrössern. Goldegg in gewohnter Weise sprengte alleine und zu einem späteren Zeitpunkt an. Das Wetter war nicht sehr freundlich, kalter Wind und Regen waren unsere Begleiter. Burgfrau Lore kutschierte ihr Stinkross gegen alle Wetterkapriolen, so konnten wir ein Mützchen voll Schlaf nehmen. Zum Mittagessen trafen sich die beiden Gruppen in Suben. Mit vollen Bäuchen ging es weiter nach Strubinga, wo wir so gegen die 3. Stunde nach Mittag eintrafen. Die Unterkunft war auch diesmal wieder der Landshuter Hof. Nach der Übernahme der Kemenatenschlüssel und beziehen dieser, trafen wir uns in der Gaststube zu einen gemütlichen Trunk einer Türkenbrühe und Kamegg zu einer Vielzahl von Rauchhölzern zusammen. In der gesamten Unterkunft ist das abbrennen von Lunten nicht erlaubt. Nun kam ein angenehmer Teil, die Recken und Burgfrauen konnten sich in ihre Gemächer zurückziehen, nur Kamegg musste in den Garten hinunter um seine versäumten Lunten nachzuholen. In Strubinga war auf einmal Nebelwarnung gegeben. Zur 7 Abendstund fuhr eine prächtige Kutsche vor und kutschierte die Recken und Burgfrauen zu den Falkenfelsern. Dort angekommen, wurden wir herzhaft Empfangen und gebeten einzutreten. Zur 8. Abendstund und 15 der Minütelein dazue sollte das Kellermeisterkapitel beginnen, 3 der Minütelein davor kam Goldegg etwas aufgelöst in den Remter um als Kellermeister an diesem Kapitel teilzunehmen. Der hochedle Großmeister der Falkenfelser zu Strubinga, Veit der Kolmburger, eröffnete dieses Kapitel und gab seiner Freude Ausdruck die Gralsritter auf seiner Burg begrüßen zu dürfen. Es gab einige Vorträge bis der Mundschenk, da der Kellermeister wegen Breshaftigkeit diesem Kapitel fernblieb, vor den hohen Thron gerufen wurde. Der Mundschenk bat um Hilfe und so wurde unser Fähnleinführer ersucht, ob der Kellermeister der Gralsritter mit in die Kellereien steigen könne. Mit großer Freude wurde das Ersuchen bejaht. Nach einer ausgiebigen Freizeit kamen der Mundschenk sowie unser Goldegg aus den Kellereien zurück. Nach Verkostung der Hümplein, einigen sinnlichen Sprüchlein, wurden die Humpen der Ritterlichen Kirche zur Weihe gereicht. Nun sprach der Hochedle Großmeister Veit der Kolmburger zum Humpen, gab nochmals seiner Freude Ausdruck über den Besuch unseres Bundes. Nun reichte der Mundschenk der Falkenfelser unseren Fähnleinführer, den Wohledlen Wilfried von Kamegg den Reckenhumpen. Dieser überbrachte die besten Grüße des Hochedlen Großmeisters Walther von Haynburg, der wegen Breshaftigkeit nicht ansprengen konnte sowie auch Grüße des vieledlen Großkomthurs Kunibert von Landegg. Ebenso überbrachte er die besten Grüße aller vindobonenzischen Ritterbünde, Die Recken der Gralsritter stellten sich nun dem hohen Kapitel vor. Nach Kapitelschluss gab es noch ein Gemütliches Beisammensein. So klang ein wunderschöner Abend aus. Weit nach Mitternacht brachte uns die Kutsche wieder in unsere Herberge zurück. Alle gingen in ihre Kemenaten nach diesen Anstrengenten aber wunderschönen Tag. Samstagmorgen trafen wir uns zu einem ausgiebigen Frühstück und traten danach die Heimreise nach Vindobona an, wo alle Gesund ankamen. Diesen Bericht verfasste der Reisemarschall Bodo von PERNEGG